Auch in diesem Jahr könnt ihr eure Liebesgrüße in Form von Postkarten wieder direkt von der Landebahn an eure Liebsten in der Heimat schicken.
Jede Postkarte tut Gutes und zusammen mit dem Marburger Bund unterstützen wir gemeinnützige studentische Vereine und Organisationen wie Akwaaba e.V., Space Lama e.V., Kanya’s Chance e.V., Herzergreifend e.V., Humanitas in Centro e.V., Future Doctors Network.
Im folgenden Abschnitt stellen sich die Vereine vor:

Kanya’s Chance e.V.:
Kanya’s Chance e.V. ist ein von Berliner Studierenden gegründeter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der daran arbeitet, den Zugang zu Monatshygieneprodukten für Frauen in Entwicklungsländern zu verbessern. Unsere primäre Zielgruppe sind Schülerinnen ab zehn Jahren. Aktuell versorgen wir über 5000 Schülerinnen an fast 100 verschiedenen Schulen in Gujarat, Indien, monatlich mit zwei Packungen Binden und führen Aufklärungsunterricht mit Ihnen durch. So versuchen wir, unter anderem menstruationsbedingte Fehlzeiten in der Schule zu verringern.
Weiter Infos: https://kanyaschance.org

Space Lama e.V.:
Was ist der Space Lama e.V.? Der Space Lama e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 2020 für Minderjährige auf den Philippinen, die sexuell ausgebeutet, misshandelt oder unrechtmäßig inhaftiert wurden, einsetzt. Dazu arbeiten wir eng mit der PREDA-Stiftung vor Ort zusammen, die sowohl Befreiung der Kinder und Jugendlichen aus diesen Zwangslagen als auch deren psychologische und soziale Nachbetreuung organisiert und durchführt.
Weitere Infos: https://www.spacelama.org/space-lama
Herzergreifend e.V.:
Unsere Initiative Herzergreifend e.V. haben wir als Studierende der Universität Witten/Herdecke im Oktober 2017 gegründet und damit den Grundstein für eine Herzensangelegenheit gelegt. Als Medizinstudierende, RettungsassistentInnen und KrankenpflegerInnen ist uns die Prägnanz einer frühzeitigen Reanimation bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand bewusst und genau dort möchten wir mit unserer Initiative angreifen. In kostenlosen Kursen wollen wir das Thema „Laienreanimation“ in den Fokus setzen und möglichst viele potenzielle Lebensretter ausbilden.
Weitere Infos: https://herzergreifend.jimdofree.com
Humanitas in Centro e.V. & Universal Aid Ukraine:
Die Organisationen Humanitas in Centro e.V. (HIC) und Universal Aid Ukraine (UAU) leisten seit Beginn des Ukraine-Kriegs humanitäre Hilfe. Sie sind vor allem im Osten des Landes aktiv und versorgen Dörfer an der Frontlinie mit Lebensmitteln und Hygienekits. Diese oft abgelegenen Orte sind nur mit geländegängigen Fahrzeugen zu erreichen. Neben der “rollenden Apotheke”, mit der sie medizinische Versorgung in schwer zugängliche Regionen bringen, werden zudem täglich Zivilisten von der direkten Front in sicherere Gebiete des Landes evakuiert.
Ihr Ziel ist es, dort zu helfen, wo andere nicht hinkommen, und dabei stets die Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen.
Weitere Infos: https://www.humanitas-in-centro.de
https://www.universal-aid-ukraine.org
Future Doctors Network:
Das Future Doctors Network ist ein studentisch geführter Verein, der sich für weltweiten Zugang zu medizinischer Bildung und Gesundheitsversorgung einsetzt. Unsere Projekte umfassen z.B: praktische Trainings in Albanien zu Untersuchungstechniken und Notfallmaßnahmen, die Unterstützung beim Aufbau einer Krankenstation in Kenia sowie chirurgische Workshops in Deutschland, etwa Nahtkurse und Laparoskopie-Trainings an Universitäten. Gemeinsam mit Studierenden, Fachkräften und lokalen Partner*innen stärken wir medizinische Kompetenzen – mit dem Ziel, Gesundheitsversorgung als Menschenrecht zu verankern.
Ihr möchtet FDN unterstützen oder Nahtkurse an eurer Uni organisieren? Schreibt uns gerne eine E-mail
Weitere Infos: https://futuredoctorsnetwork.com
Akwaaba e.V.:
Akwaaba e.V. verbindet Schulbildung mit Gesundheitsversorgung in Ghana. In unseren Schulprogrammen lernen Kinder alltagsnah und altersgerecht, wie sie ihre Gesundheit schützen können – ob Erste Hilfe, Menstruation, Hygiene, psychische Gesundheit oder Prävention. Wir schaffen einen direkten Zugang zum Gesundheitssystem, ermöglichen Check-Ups vor Ort und begleiten die Schulen langfristig – gemeinsam mit lokalen Ärzt:innen und Pflegekräften. Auch Kliniken unterstützen wir mit dringend benötigten Materialien. Unser Ziel: ein übertragbares Modellprojekt, das sich an den echten Bedürfnissen der Menschen orientiert. Was in Ghana beginnt, soll wachsen – für mehr Vertrauen, bessere Versorgung und nachhaltige Veränderung.
Weitere Infos: https://akwaaba-ev.de/